Macarons - als ich sie zum ersten Mal probierte, stellte ich fest, dass sie weit von den Makronen entfernt waren, die ich als Kind zur Weihnachtszeit kennengelernt hatte, damals vorwiegend in den Variationen Kokosnuss- und Haselnussmakronen, letztere mit einer herzhaften Haselnuss garniert.
Als ich Macarons auf der Durchreise in Zürich zum ersten Mal entdeckte - hierbei zuerst einmal ein Schokoladen-Macaron -, zog mich der Geschmack und die weiche knusprige Ummantelung um den weichen Schokoladenkern sofort in seinen Bann. Ich war erstaunt, dass es diese Leckerei nicht bei uns in deutschen Geschäften gab, und sehr bald stellte ich fest, dass sie in Paris eine weitverbreitete ‘Delikatesse’ war, die einst durch Katharina von Medici im 16. Jahrhundert aus Italien an den französischen Hof gelangte.
Inzwischen gibt es Macaons in den verschiedensten Sorten, wobei Schokolade, Zitrone, Cassis usw. zum Standard gehören und gerade Patisserien wie z.B. Ladurée ihre Bekanntheit auf exquisiten Sorten begründen, zu denen Lakritze, Rose, Lavendel, Caramel beurre salé (Karamell mit gesalzener Butter) und viele weiter gehören. (In aller Bescheidenheit kann ich hier vermerken, dass ich mit der Schokoladenversion, wobei die Ganache ruhig etwas fest sein darf, sowie der Sorte Cassis alleine schon glücklich bin.)
Allein der Blick auf die Fotos weckt Appetit auf die leckeren kleinen Verführer...
Ladurée ist die Adresse schlechthin
für eine
Vielzahl origineller Macarons. Der bekannte
Patissier Pierre Hermé hatte einigen
Einfluss
auf deren Entwicklung.
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Appetitlich aufgereiht wie hier
findet man
Macarons in vielen Pariser
Patisserien.
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