Donnerstag, 15. März 2012

Café Gourmand - wie man zu einem Dessert kommt, ohne es so direkt bestellt zu haben


Wer in Frankreich essen geht, entdeckt auf der Speisekarte unter Desserts den ‘Café Gourmand’, was eine phantastische Art ist, nach einer sättigenden Vor- und Hauptspeise einen Espresso mit zwei-drei kleinen Desserts in Miniatur-Größe zu sich zu nehmen. Das sei keineswegs abschätzend gemeint, im Gegenteil: es ist eine charmante Weise, auf diese Art verschiedene Leckereien zu probieren, die in größerer Ausführung einfach nicht mehr ‘reinpassen’ würden. Man kann es auch anders ausdrücken: es ist das « Dessert der Dame, die keine Dessert möchte » (Zitat des Oberkellners des Train Bleu, eines bekannten französischen Restaurants). 
Hierbei gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, was Teil des ‘Café Gourmand’ sein kann: eine Auswahl aus kleinen Portionen Mousse au chocolat, eine kleine Crème brulée, ein Financier in Kleinformat, Fruchtsorbet, ein Madeleine oder auch Butterplätzchen.
Vor allem kann man eines sagen: ‘Café Gourmand’ klingt nach weniger Kalorien als ‘kleine Dessert-Parade’ ;-).

Wie so oft bei den Franzosen ist  auch beim Café
Gourmand die Präsentation unschlagbar: ein
Espresso begleitet von Erdbeersorbet, einem
Madeleine und einer kleinen Portion Tiramisu.

Dieser Café Gourmand präsentiert sich mit einem
Espresso, einem Trüffel sowie einem
Butterpätzchen mit gesalzener Butter und
einem Kokos-Aprikosen-Financier.

Die Optik macht’s : Espresso, ein Macaron,
ein Schokladen-Brownie mit M&Ms und eine
Mousse au chocolat.


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