Wer in Frankreich essen geht, entdeckt auf der Speisekarte unter Desserts den ‘Café Gourmand’, was eine phantastische Art ist, nach einer sättigenden Vor- und Hauptspeise einen Espresso mit zwei-drei kleinen Desserts in Miniatur-Größe zu sich zu nehmen. Das sei keineswegs abschätzend gemeint, im Gegenteil: es ist eine charmante Weise, auf diese Art verschiedene Leckereien zu probieren, die in größerer Ausführung einfach nicht mehr ‘reinpassen’ würden. Man kann es auch anders ausdrücken: es ist das « Dessert der Dame, die keine Dessert möchte » (Zitat des Oberkellners des Train Bleu, eines bekannten französischen Restaurants).
Hierbei gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, was Teil des ‘Café Gourmand’ sein kann: eine Auswahl aus kleinen Portionen Mousse au chocolat, eine kleine Crème brulée, ein Financier in Kleinformat, Fruchtsorbet, ein Madeleine oder auch Butterplätzchen.
Vor allem kann man eines sagen: ‘Café Gourmand’ klingt nach weniger Kalorien als ‘kleine Dessert-Parade’ ;-).
Wie so oft bei den Franzosen
ist auch beim Café
Gourmand die Präsentation unschlagbar:
ein
Espresso begleitet von
Erdbeersorbet, einem
Madeleine und einer kleinen Portion
Tiramisu.
|
Dieser Café Gourmand
präsentiert sich mit einem
Espresso, einem
Trüffel sowie einem
Butterpätzchen
mit gesalzener Butter und
einem
Kokos-Aprikosen-Financier.
|
Die Optik
macht’s : Espresso, ein Macaron,
ein
Schokladen-Brownie mit M&Ms und eine
Mousse au
chocolat.
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen