Mittwoch, 31. Oktober 2012

Pastel de Belem


Jedes Land hat seine Besonderheiten, die sich auch in seinen Leckereien wieder finden.
Portugal glänzt dabei ganz besonders mit seinem ‚Pastel de Belem’, oder auch ‚Pastel de Nata’. Was im englischsprachigen Raum mit ‚Portuguese Eggtart’ bezeichnet wird, gibt Sprachunkundigen des Portugiesischen einen etwas deutlicheren Hinweis, um was es sich dabei handelt: luftigen Blätterteig mit einer geschmacklich ausgereiften Creme aus Eigelb, Zucker und Sahne (‚Nata’). Ganz besonders lecker sind sie, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen und mit Puderzucker und Zimt bestäubt werden.

Genau auf diese Weise werden sie im Casa Pasteis de Belem serviert, wo sie bereits seit dem 19. Jahrhundert hergestellt werden; ein Besuch des Cafés darf beim Lissabon-Besuch daher nicht fehlen :-).


So einfach und dennoch so gut: ein Pastel
de Belem hat genau die richtige Größe
- ein paar Happen, und es ist verspeist.


Die Casa Pasteis de Belem in Lissabons
Stadtteil Belem - von jeher eine bekannte Adresse,
an dem die Eiertörtchen besonders lecker sind.


Montag, 15. Oktober 2012

Kulinaria in Kunst und Design


Was in vielen Restaurants und Cafés in besonderem Maß zum Genuss beiträgt, ist die geschickte Wahl der passenden Inneneinrichtung. Wie angenehm ist es doch, sich einfach zurückzulehnen, den Blick über das sorgfältig ausgesuchte Mobiliar zu schwenken und seinen Kaffee oder ein Menü noch ein wenig mehr zu genießen, weil man von schönen Dingen umgeben ist.

Natürlich kann das immer eine Kostenfrage sein, doch ich weiß aus eigener Erfahrung, wie erfolgreich viele preislich unterschiedlich orientierte Etablissements darin sind, ihr Streben nach anziehend eingerichteten Räumlichkeiten auch tatsächlich umzusetzen. Hierzu einige Bilder.




Mit namhaften Künstlern umgeben sich auch gerne Bistrots,
Philip Starck zeichnet sich verantwortlich für die Einrichtung
dieser Pariser Adresse.



Das Restaurant in der Pariser Opéra Garnier –
aus Denkmalschutzgründen wurde lange verhandelt,
ehe es eröffnet werden konnte.

Das Hotel Banke in Paris bietet selbst
zum Händewaschen edles Design.

Dieser verspiegelte Treppenabgang führt
in eines der Restaurants von
Joel Robuchon.


Allein dieser Blick ins Innere des Cafés,
leicht mystisch, macht Lust, es sich
genauer anzusehen.


Sämtliche Stühle und Tische des Cafés sind Designermodelle.
Hier hat man beim Kuchenessen einen direkten Blick auf die angebotenen Dekorationen - man kann natürlich auch nur zum Schauen kommen.


Dieses taiwanesische Café in Paris bittet neben
Milch-Tee auch klassische taiwanesische Leckereien.