Heute kann ich eine ganz besondere kleine
Leckerei empfehlen, die unsere französischen Nachbarn aus Windbeutelteig (Brandteig)
herstellen und die sich einfach so nebenher essen:
Chouquettes
Es handelt sich dabei um kleine Windbeutel,
die allerdings nicht gefüllt sind, dafür aber mit viel leckerem Hagelzucker
bestreut werden.
Ich füge ein paar Bilder bei, damit Ihr Euch
einen besseren Eindruck verschaffen könnt.
In Frankreich werden Chouquettes in vielen
Bäckereien/Patisserien verkauft, wo sie meist zehn-Stück-weise angeboten
werden. Abschließendes Urteil: wirklich sehr lecker.
Hier ein Rezept für diejenigen, die sich
daran wagen möchten:
Windbeutelteig (Brandteig)
¼ l Wasser
150g
Mehl
sieben
100g
Butter
4g Salz
200-250g
Eier
gut vermengen
- Salz, Wasser und Butter in einem Topf bei
mittlerer Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist.
- Dann sehr heiß schalten, bis alles kocht
und den Topf vom Herd nehmen.
- Das gesiebte Mehl hinzufügen und
schwungvoll mit einem soliden Teigschaber vermengen.
- Den Topf erneut auf die Herdplatte stellen
und den Teig 30 Sekunden ‚antrocknen’ (er ergibt eine Einheit; auf die Zeit
achten).
- Den Teig in eine Schüssel geben und das
vermengte Ei in kleinen Mengen als dünne Fäden zugeben, bis der Teig ganz
leicht an den Fingern klebt. Man braucht
dafür wirklich Kraft (und Geduld J)
- Den Teig mit einem Spritzbeutel und Tülle
(Ø10mm) auf ein wenig gefettetes Blech geben: jeweils sieben kleine Häufchen
nebeneinandersetzen, mit einer leichten Drehung absetzen. Mit Eigelb einpinseln
und mit Hagelzucker bestreuen.
- Gleich im Ofen 20 Min. backen, 190º; nach dem Backen sofort vom Blech nehmen, damit
die Chouquettes nicht weiterbacken.
Nach getaner Arbeit:
die Chouquettes warten
nur darauf, verspeist
zu werden.
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An Kalorien darf man
hier natürlich nicht denken
(aber wer will daran schon erinnert werden?)
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